Herzlich willkommen

Sihlwichtel und das Eichhörnchen "Füüri"

Das Eichhörnchen Füüri wohnte an der Sihl. Es liebte die verschiedenen Orte, welche alle rund um den Fluss Sihl verteilt sind. Ob hoch in der Baumkrone beim herumzuturnen, unten im Gebüsch sich zu verstecken, das Spielen am Wasser oder Zuhause im Kobel. Er fühlte sich sehr wohl. Immer wieder hörte er auch Kinderstimmen, wofür Füüri sich noch nicht so interessierte. Doch eines Tages hörte er im Wald, Wichtelstimmen, die besonderen Spass hatten und so fröhlich sind. Da wurde das Eichhörnchen neugierig und ging diesen fröhlichen Stimmen nach. Als er Kinder bei einem Waldsofa spielen, essen und Geschichten hören sah, wurde es ihm ganz warm ums Herz. Doch er hatte nicht den Mut, zu den Kindern zu springen und verweilte lieber im Hintergrund. Nur selten wurde das Eichhörnchen Füüri von einem Kind ganz kurz entdeckt, aber dann war Füüri auch schon wieder weg. Er würde so gerne näher zu den Kindern und ihnen sagen, wie schön er es findet mit welcher Freude sie sich im Wald bewegen.

Aber er würde ich ihnen auch gerne noch ein paar Tipps geben auf was sie noch besser achten können, als sie es bereits jetzt schon tun. Wie auch würde er ihnen so gerne sagen wie gross seine Freude ist an den Fortschritten welche sie im Wald machen. Aber leider fehlt Füüri für all diese Dinge zu sagen einfach den Mut. Er überlegte sich, wie er diese Angst überwinden kann und entschloss sich, wenn die Kinder nicht da sind zum Waldsofa zu gehen und es zu üben. Eines Tages sassen am Waldsofa aber drei Frauen. Die eine war ihm sogar bekannt. Füüri sass auf dem Baum, nahm all seinen Mut zusammen und fragte von sicherer Entfernung. «Huhu , was sind ihr für 3 Frauen? Was macht ihr da?»

Es waren drei Waldspielguppenleiterinnen, die im Waldsofa sassen, um das neue Waldspielgruppenjahr zu planen. Sie erzählten ihm, dass sie zwei Waldspielgruppen zusammenführen wollen und sie damit so viel profitieren und voneinander lernen können. Füüri merkte gar nicht, das er schon ganz nah bei den Frauen sass. Was die Frauen erzählten war so spannend. Bis eine Frau sagte: «Jetzt müssen wir nur noch einen Namen für unsere neue Waldspielgruppe finden. Füüri wusste sofort einen: «Sihlwichtel!» plapperte er heraus.   Die 3 Frauen wollten nun wissen, wieso er auf diesen Namen gekommen ist. «Wisst ihr, ich komme von der Sihl und bin eigentlich nur hier, weil ich immer so Wichtelstimmen gehört habe. Erst später merkte ich, dass es keine Wichtel waren, sondern Kinder. Darum würde ich den Namen «Sihlwichtel» schön finden.»

Alle drei Leiterinnen fanden den Namen Sihlwichtel sehr schön und wollten Füüri für diesen Vorschlag etwas besonders schenken. So meinte die eine Leiterin: «Es wäre doch schön, wenn Füüri mit uns und den Kindern in den Wald kommen könnte.» Füüri meinte; «Das sei zwar ein grosser Wunsch von ihm, ganz nah bei den Kindern zu sein. Aber er habe grossen Respekt und auch etwas Angst vor den Kindern.»
Die Leiterinnen versprachen ihm, dass sie sehr liebe Kinder haben und wenn es ihm zuviel werden sollte, dürfe er jederzeit in einen Rucksack von einer Leiterin klettern und sich dort ausruhen. Seit dieser Begegnung ging Füüri auf den Armen einer Leiterin, immer mit den Kindern auf den Waldplatz, nämlich diese der «Sihlwichtel».    

Möchtest du Füüri auch persönlich kennenlernen?

Dann heissen wir 3 Waldspielgruppenleiterinnen und Füüri dich herzlich Willkommen auf dem Waldsofa Kopfholz (Adliswil) und/oder auf dem Waldsofa Buchenegg (Langnau am Albis).